SPD und CDU entwickeln Giesenkirchener Sportanlagen weiter

Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner macht die SPD Ernst mit der Weiterentwicklung der Außensportanlagen im Stadtteil Giesenkirchen: In der Sitzung des Freizeit-, Sport- und Bäderausschusses am heutigen Mittwoch haben die Kooperationspartner einen Antrag zur Weiterentwicklung der Sportstätten in Mönchengladbach vorlegt, der die Errichtung je eines Kunstrasenplatzes auf der Bezirkssportanlage Giesenkirchen (Puffkohlen) sowie auf der Sportanlage Schelsen im Jahr 2017 beinhaltet.

„Mit der Abarbeitung der bis zum Jahr 2016 festgelegten Prioritätenliste stehen auf den Außensportanlagen in den Mönchengladbacher Stadtteilen eine Vielzahl neuer und moderner Kunstrasenspielfelder den Sporttreibenden zur Verfügung. Nicht nur seit dem „Dialog Giesenkirchen“ wissen wir, dass auch bei uns im Stadtteil für den Sport Kunstrasenspielfelder benötigt werden“, so Ratsherr Oliver Büschgens, Vorsitzender der SPD Giesenkirchen. Mit dem gemeinsamen Antrag sollen nun die Grundlagen geschaffen werden, die die zu erwartenden Kosten mit einer Gegenfinanzierung unter Berücksichtigung der vom SV Schelsen zugesagten Eigenbeteiligung von 100.000 Euro, aber auch durch Erlöse aus Grundstücksverkäufen kompensieren. Hierzu sollen maßgeblich die Erlöse aus den Giesenkirchener Grundstücksverkäufen wie z.B. der dem Freibad zuzurechnende Parkplatz Kruchenstraße und die Vermarktung des nicht mehr benötigen Sportplatzes Ahrener Feld beitragen. Büschgens: „Das gemeinsame Ziel von SPD und CDU ist es, dass wir im Jahr 2017 endlich auf die Baustelle können und damit eine von allen Seiten intensive Diskussion endlich zu einem guten Ende zu führen.“

Ebenfalls soll auf Antrag von SPD und CDU ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro aus der Sportpauschale 2015 zur Sanierung der Heizungsanlage in der Sporthalle Kleinenbroicher Straße an den ATV Biesel auf den Weg gebracht werden. „Die Stadt verhandelt derzeit mit dem Verein ATV Biesel über die weitere Nutzung der Sporthalle Kleinenbroicher Straße. Diese wird von der Stadt nicht mehr benutzt. Der ATV hat ein nachhaltiges Nutzungskonzept aufgestellt und ist bereit, sämtliche Betriebskosten der Sporthalle zu übernehmen und so den städtischen Haushalt zu entlasten“, berichtet Volker Küppers, Mitglied des Sportausschusses. „Da die alte Heizungsanlage den Standards nicht mehr entspricht, wollen Politik und Verwaltung auf diesem Weg die Initiative des ATV Biesel unterstützen.“