Warum die Innenstädte eine Zukunft haben

In Mönchengladbach gibt es sie an vielen Ecken: Geschäfte, die von Inhabern geführt werden.

SPD-Oberbürgermeisterkandidat Felix Heinrichs hat mit lokalen Kandidierenden in den vergangenen Wochen viele Ladenlokale aufgesucht. Josephine Gauselmann in der Gladbacher City, Janann Safi in Eicken und Ulrich Elsen in Rheydt sind sich einig: „Egal ob in Gladbach, Rheydt und anderen Stadtteilen – überall findet man ein gutes Angebot und freundliche Einzelhändler.“ Dennoch stehen viele Geschäfte leer. „Wir haben intensive Gespräche mit Händlerinnen und Händlern geführt. Sie haben uns als Aufgabe mit auf den Weg gegeben, dass die Stadt mehr Raum für Individualität geben und das Engagement des Handels verstärkt zulassen muss. Wir sind überzeugt: Durch ein Quartiers- und Händlermanagement können auch Immobilienbesitzer überzeugt werden, mehr zu investieren. Events wie Märkte oder Shopping-Nights tragen dazu bei, für Einkaufsstraßen individuelle Profile zu entwickeln“, erklären die SPD-Politiker. „Ich will Handel und Gastronomie direkter beteiligen. Statt monatelanger Diskussionen um Blumenkübel brauchen wir pragmatisch Entscheidungen“, sagt Heinrichs.


Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe Juni/Juli 2020.

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