In der Stadt leben Menschen aus mehr als 100 Nationen friedlich zusammen. 34,5 Prozent aller Einwohner*innen haben einen Migrationshintergrund. Doch es gibt Spalter, die das gute Zusammenleben stören wollen. „Rassismus hat keinen Platz in der Stadt“, sagt Josephine Gauselmann, die im Bündnis „Mönchengladbach stellt sich quer“ (MSSQ) aktiv ist.
Oberbürgermeister-Kandidat Felix Heinrichs setzt auf Vielfalt: „Ich stehe dafür, dass jeder Mensch einen Platz in unserer Stadt findet. Das Engagement von Bürger*innen, die sich für Geflüchtete einsetzen und Initiativen wie der CSD-Verein machen mir Mut. Mönchengladbach ist eine offene und moderne Großstadt.“ Für die SPD steht die Teilhabe im Vordergrund. Behinderung, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Herkunft dürfen kein Hindernis sein.
Damit das gelingt, setzt die SPD auf Bildung und Arbeit. SPD-Sozialexperte Ralf Horst betont: „Arbeit verbindet. Und Arbeit ist die beste Chance, um ein selbständiges Leben zu gestalten. Deshalb setzen wir uns dafür ein, mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Bildung und eine intensive Begleitung müssen wir stärken.“
Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe Juli 2020.
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