Auf dem Konstantinplatz nahmen Vereine und Privatpersonen den Brunnen wieder in Betrieb. In Ahren legte die Nachbarschaft einen Dorfplatz selbst an. In Hardterbroich/ Pesch treffen sich Interessierte regelmäßig im Netzwerk 55+ und am „Runden Tisch“, klären bei Stadtteilspaziergängen, was im Umfeld zu verbessern ist und feiern mit allen Menschen im Stadtteil Jahr für Jahr ein großes Stadtteilfest. In Bettrath haben sich insbesondere Senior*innen mit den Sozialorganisationen in einem Netzwerk organisiert. Und in Lürrip etablierten aktive Menschen am neuen Wochenmarktstandort ein Markt-Café.
Das alles ist nicht vom Himmel gefallen. OB-Kandidat Felix Heinrichs, selbst schon Gast im Markt-Café: „Die SPD-Teams im Osten um die örtlichen Vorsitzenden Ralf Horst, Andrea Koczelnik und Oliver Büschgens haben Strukturen geschaffen, in denen sich die Bürgerinnen und Bürger selbst engagieren können. Statt politischer Nabelschau haben sie die Menschen beraten, ihnen Türen geöffnet und den Zugang zu Zuschüssen und Unterstützungen aufgezeigt.“ Ralf Horst ergänzt: „Wir haben Hilfestellung gegeben, damit sich die Leute selbst organisieren können. Mit den Konzepten ,Stadtteil- und Quartiersarbeit‘ und ,Wohnumfeldverbesserung durch bürgerschaftliches Engagement‘ haben wir ihnen Möglichkeiten eröffnet, selbst ihr soziales Umfeld zu gestalten. Dabei müssen Politiker nicht die erste Geige spielen. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und zu verstehen.“
Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe Juli 2020.
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