Viele Mönchengladbacher haben während des Corona-Lockdowns vermisst, mit Freunden und Familie essen zu gehen. In der Stadt gibt es viel Auswahl – vom kleinen Café bis zum Spitzenrestaurant.
Die Innenstädte und Stadtteilzentren werden meist durch die Außengastronomie mit Leben gefüllt. Eine Tasse Kaffee, ein Eis oder ein Snack laden zum Verweilen ein. So kann Leerstand wieder genutzt werden. Häufig stößt man auf junge Menschen und echte Familienbetriebe.
Um diesen Effekt zu verstärken, will die SPD Gastronom*innen stärker unter die Arme greifen und mehr Individualität zulassen. Die Gestaltungssatzungen werden häufig als zu einengend angesehen. Es ist zweifellos richtig, dass kein Gastronom mehr kaputte Plastikstühle unter flackernde Neonreklame stellen darf. Ob ein Schirm aber beige oder dunkelgrün ist, soll nach Meinung der SPD stärker von den Gastronomen entschieden werden. Außerdem will die SPD mehr Platz für Außengastronomie freigeben. Der eine oder andere Parkplatz kann dafür weichen.
Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe Juli 2020.
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