Gerade die großen Vermietungsgesellschaften kommen im Urteil von Mieterschutzvereinen schlecht weg. Häufig landen Mieter*innen in der Warteschleife, und es dauert oft ewig, bevor Mängel notdürftig beseitigt werden.
Das Wohnungsaufsichtsgesetz hat den Städten Instrumente an die Hand gegeben, um gegen Schrottwohnungen vorzugehen. Viele Mieter*innen wissen nicht um ihre Rechte und Möglichkeiten. Anlaufstellen wie die Verbraucherberatung können helfen und über rechtliche Schritte aufklären. Für die SPD steht fest, dass es mehr bezahlbare und moderne Wohnungen braucht, damit Mieter*innen Alternativen haben. Die Mieterschutz-Stelle in der Stadt muss bekannter werden, damit bei Härtefällen zum Schutz der Mieter*innen eingegriffen werden kann.
Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe August 2020.
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