Die SPD will Mut und neue Ladenkonzepte unterstützen. Nicht mehr genutzte Verkaufsflächen können in Wohnraum umgewandelt werden. Mehr Gastronomie und weniger Autoverkehr sollen für eine attraktive Atmosphäre sorgen, die Menschen in die Zentren zieht.
„Statt einer Einheitssoße wollen wir den Charakter von einzelnen Straßenzügen herausarbeiten, denn Individualität ist entscheidend“, sagt Josephine Gauselmann, die in der Gladbacher Innenstadt für den Rat kandidiert. Starre Regelungen, wie sie durch die Gestaltungssatzung in Rheydt gelten, müssen gelockert werden. „Wir wollen mit den Menschen die Stadt gestalten und die Eigenverantwortung stärken“, betont Ulrich Elsen, der in Rheydt/Odenkirchen Bezirksvorsteher werden möchte. Die SPD sieht auch Immobilienbesitzer gefordert. „Wir wollen keine Spekulation mit Wohnungen, Leerstand und Boden“, so Gauselmann.
Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe August/September 2020.
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