Das Start-Programm von Felix Heinrichs und der SPD: Mehr Mut für Mönchengladbach

Mönchengladbach kann den Aufbruch schaffen. Dafür braucht es Mut und Tatkraft. Die SPD und Felix Heinrichs haben die wichtigsten Projekte dafür in einem Start-Programm gebündelt.

Der Wahlkampf geht in die Schlussphase. Am 13. September sind alle Wähler*innen aufgerufen, ihr Kreuz zu machen und damit die Richtung der Entwicklung von Mönchengladbach zu bestimmen. Nach einem einjährigen Programmprozess hat die SPD Mönchengladbach gemeinsam mit dem Oberbürgermeisterkandidaten Felix Heinrichs 15 Punkte für ein Start-Programm zusammengestellt.

Felix Heinrichs stellte mit Josephine Gauselmann, Verantwortliche für den Programm-Prozess und stellvertretende Unterbezirksvorsitzende sowie der SPD-Vorsitzenden Gülistan Yüksel die Punkte am Montag der Presse vor. Der ZWISCHENRAUM an der Hauptstraße bot den richtigen Rahmen. Hier wird Leerstand belebt und damit ein Beitrag zur Stärkung von Rheydt geleistet.

Das Start-Programm:

Mönchengladbach kann den Aufbruch schaffen. Dafür braucht es Mut und Tatkraft. Beides bringe ich als neuer Oberbürgermeister mit. Ich habe klare Vorstellungen, wie wir gemeinsam die Zukunft gestalten können. Der Ideenreichtum und die Einsatzbereitschaft der Bürgerschaft und der Mitarbeitenden in der Stadtverwaltung sind ein großer Schatz. Daher sind der SPD Mönchengladbach und mir folgende Maßnahmen besonders wichtig.

  1. Wir schaffen eine Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Kultur- und Kreativschaffende, Gastronomie- und Veranstalterbranche und weitere, besonders von der Corona-Pandemie betroffene Gruppen. Wir werden nichts unversucht lassen, um die Existenzen zu retten und vor Ladenschließungen zu bewahren.
  2. Wir lassen sofort alle im Eigentum der Stadt und deren Beteiligungsgesellschaften befindlichen Grundstücke auf die Bebaubarkeit mit bezahlbarem Wohnraum prüfen. Bauen dürfen nur Investor*innen, die ausreichend bezahlbaren Wohnraum schaffen.
  3. Für die bald leerstehenden Karstadt-Etagen finden wir Partner*innen, die sich mit kleinen Geschäften, einem neuen Gastronomiekonzept oder anderen Verkaufsständen ausprobieren wollen. Auch Studierende und junge Gründer*innen können dort Platz finden, um an ihren Ideen zu tüfteln. An dieser zentralen Stelle darf und muss es keinen Leerstand geben.
  4. Wir verwandeln ein leerstehendes Ladenlokal in Rheydt in einen neuen Treffpunkt für Jugendliche, den sie selbst gestalten können. Wir fragen, was die Jugendlichen sich wünschen.
  5. Wir starten mit der Bildungsoffensive: Gemeinsam mit den Lehrer*innen unserer Schulen entwickeln wir ein eigenes Fortbildungsprogramm zur Digitalisierung des Unterrichtes. Wir knüpfen an die guten Erfahrungen der Zusammenarbeit zum kooperativen Lernen an und schaffen ein neues Netzwerk zwischen den Schulen, Projektpartnern und der Stadt.
  6. Wie schon beim KITA-Ausbau arbeiten wir mit der Verwaltung, den Schulen und den Trägern an einem Stufenplan zum Rekord-Ausbau der Ganztagsbetreuung an Grundschulen und der Verbesserung der Angebote.
  7. Neue Bänke im gesamten Stadtgebiet sorgen dafür, dass Menschen sich ausruhen, begegnen und ohne Konsumzwang treffen können. Ein Mülleimer gehört natürlich dazu.
  8. Die guten Ideen und Ansätze zum Strukturwandel bündeln wir in einer neuen Agentur für den Strukturwandel und fördern so innovative Ideen für neue Arbeitsplätze. Neue Netzwerke werden für nachhaltige Entwicklungen sorgen und auch Zukunftsthemen wie Wasserstoff, Cyber Security und nachhaltige Transportsysteme einbeziehen.
  9. Den Wissenscampus in direkter Nähe und Anbindung zur Hochschule treiben wir mit voller Kraft voran und sorgen für einen schnellstmöglichen Kauf des ehemaligen Polizeipräsidiums.
  10. Wir überprüfen alle Dächer städtischer Gebäude auf die Möglichkeit von Solaranlagen oder Gründächern. Zusammen mit mags schaffen wir die Voraussetzungen für die Neupflanzung von Straßenbäumen und erweitern die Grünflächen rund um vorhandene Straßenbäume.
  11. Wir wollen schnellstmöglich die Lettow-Vorbeck-Straße umbenennen. Nach und nach Stück für Stück ersetzen wir die Namen von Kriegsverbrechern und historisch belasteten Persönlichkeiten auf Straßenschildern gegen andere Bezeichnungen. Rassismus hat in unserer Stadt keinen Platz!
  12. Wir bündeln die Kompetenzen zum Radwegeausbau in der Stadtverwaltung, damit Planungen schneller vorliegen und umgesetzt werden können. So erreichen wir, dass keine Fördergelder an Mönchengladbach vorbei gehen.
  13. Schnelle und sichere Radwege von den Außenbezirken in die Innenstädte sowie Pop-Up-Radwege auf stark belasteten Straßen wie der Bismarckstraße sollen zeigen, dass wir die Verkehrswende ernst meinen.
  14. Als Oberbürgermeister nutze ich die Kompetenz und die Köpfe der Verwaltung und habe den Mut, eigenen Sachverstand statt ausschließlich externe Vorschläge einzubeziehen. Ich werde ein neues Verbesserungs- und Vorschlagswesen schaffen und die Digitalisierung nutzbringend für alle vorantreiben. Eine gezielte Personalentwicklung wird dafür sorgen, den Arbeitgeber Stadt attraktiver zu machen und Karrieren aufzuzeigen.
  15. Ich bin für Sie erreichbar. Direkt nach der Wahl steige ich ein und biete offene Veranstaltungen in allen Stadtbezirken an, bei denen Sie mir Ihre Ideen für Mönchengladbach mit auf den Weg geben können.

Hier finden Sie das Start-Programm als Download: Flugblatt_Startprogramm